Am 9. November wurde in Erfurt der Opfer der Reichspogromnacht im Jahr 1938 gedacht. Sie gilt als Beginn der Shoah, dem systematischen Völkermord an den Juden, der etwa 6 Millionen Opfer forderte.
In vielen deutschen Städten brannten in jener grausamen Nacht Synagogen, jüdische Betstuben und Geschäfte – so auch in Erfurt: Die Synagoge am Kartäuserring ging in Flammen auf, zahlreiche Geschäfte und die Halle des jüdischen Friedhofs wurden verwüstet. Fast 200 Erfurter jüdische Männer wurden inhaftiert und anschließend nach Buchenwald verschleppt.
Eine Woche lang recherchierten 13 SchülerInnen des Heinrich Hertz-Gymnasiums zu den Fragen:
- Wie wird in Erfurt an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert?
- Welche Botschaft haben die Überlebenden des Holocaust für uns heute?
- Für wen wurde am Anger die achte Erfurter Denknadel aufgestellt?
Sie begegneten ZeitzeugInnen, führten Interviews, produzierten Beiträge und gestalteten schließlich eine einstündige Sendung.
Musik:
- Giampaolo Stuani – onclassical_stuani_chopin_preludes_opus-28_6 [CC-Lizenz]
- Giampaolo Stuani – onclassical_stuani_chopin_preludes_opus-28_4 [CC-Lizenz]
- Marco Tezza – Nordisches Lied (Canzone nordica) [CC-Lizenz]
- Roberto Poli – Ballade in a flat major, Op. 47 [CC-Lizenz]
- Gigino Maestri – Wieniawski – Chanson Popolaire, op. 12 no. 2 [CC-Lizenz]
- Aleksandra Mikulska – Schumann, R.A._ Symphonische Etden, op. 13 (1852) – 6 Etudes_ Var. 2-3 [CC-Lizenz]
- Daniele Petralia – Andantino [CC-Lizenz]
- Giampaolo Stuani – Lento assai [CC-Lizenz]
- Roberto Poli – Sposalizio [CC-Lizenz]
