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Archiv des Autors: josh
Dr. Ernst Ehrlich, Erfurt
Der Arzt Dr. Ernst Ehrlich wurde am 13. Juli 1874 in Beuthen, im heutigen Polen geboren. Er studierte in Berlin und Breslau Medizin und war seit dem 19.April 1902 in Erfurt als Facharzt für Magen- Darm- und Stoffwechselkrankheiten niedergelassen. Zwischen … Weiterlesen
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Max Beer, Erfurt
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere geliebten Eltern, Gattin, Schwester, Sohn und Neffe Siegmund Klaar Gitta Klaar geb. Sitzmann Irma Beer geb. Klaar Günther Max Beer schon im September 1942 dem Nazi Terror zum Opfer gefallen sind. Martin Klaar … Weiterlesen
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Blondina Schüftan, Erfurt
„Frau Dina Schüftan , geborene Mayer, geboren am 7.8.1887 in Düsseldorf, wohnhaft in Erfurt, Friedrichstrasse 13, ist die Witwe unseres am 26. März 1936 verstorbenen langjährigen Gemeinderabbiners, des unvergesslichen Herrn Max Schüftan. Schon während der Amtszeit ihres Mannes hat Frau … Weiterlesen
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Dr. Hilde Spier und Carl Ludwig Spier, Erfurt
„Meine ersten fünf Jahre waren die glücklichsten meines Lebens. Mein Bruder Rolf war zwei Jahre jünger. Wir bewohnten ein herrliches Haus in guter Wohnlage. Es lag im Grünen, hatte einen großen Park an dem sich gemächlich ein kleiner Fluß entlang … Weiterlesen
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Hörstolperstein Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz
STETS GERN FÜR SIE BESCHÄFTIGT! Dieser Schriftzug fällt als erstes auf, wenn man das Gelände des Sorbenwegs 7 betritt. Zum Eingang führt ein Weg aus schwarzem Kies. In der dritten Etage angekommen, befinde ich mich unmittelbar in einem ehemaligen Zeichensaal. … Weiterlesen
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Lebendige Erinnerung: 09. November – Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Am 9. November wurde in Erfurt der Opfer der Reichspogromnacht im Jahr 1938 gedacht. Sie gilt als Beginn der Shoah, dem systematischen Völkermord an den Juden, der etwa 6 Millionen Opfer forderte.
Max Cohn, Erfurt
Deutschland im Jahre 1943: Der Erfurter Max Cohn wird von seinen Kindern Rosemarie, Helmut und Alfred Cohn getrennt, denn er wird in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Viele jüdische Familien fürchten in dieser Zeit um ihr Leben, denn das nationalsozialistische Regime … Weiterlesen
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Naemi Rosenblüth, Erfurt
Mit Erlass der Nürnberger Rassengesetze 1935 und den darauffolgenden Diskriminierungen durch die Behörden und große Teile der deutschen Bevölkerung kam es verstärkt zu Auswanderungswellen deutscher Juden in die umliegenden Länder. Mit Verschärfung ihrer Einwanderungsgesetze versuchten die Staaten die Flüchtlingsströme einzudämmen … Weiterlesen
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Familie Dublon, Erfurt
„13. Mai 1939 Letzter Tag in Hamburg, um 1Uhr stehen wir bereit zur letzten Prüfung der Papiere, Revision von Handgepäck und Pässen, Devisen-Kontrolle, alles in den Räumen der HAPAG bestens organisiert, schnell und verbindlich vor sich gehend. Vor der Halle … Weiterlesen
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Lebendige Erinnerung: 70. Jahrestag der Deportation jüdischer Menschen aus Thüringen und Sachsen
Der 10. Mai 1942 steht für die Deportation von Jüdinnen und Juden aus Thüringen und Sachsen nach Belzice. Zum 70-sten Jahrestag der Deportation sollte es in Thüringen eine dezentrale Form des Gedenkens geben. Veranstaltungen in allen Städten und Gemeinden, aus … Weiterlesen