Stolpern mit Kopf und Herz – gegen das Vergessen

Der Künstler Gunter Demnig erinnert seit 1992 an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Er will so die Erinnerung an die Vertreibung und Ermordung von Juden, von Roma und Sinti, von politisch Verfolgten, von Homosexuellen, von Zeugen Jehovas und von Euthanasieopfern im Nationalsozialismus lebendig erhalten. Inzwischen liegen rund 34.000 Stolpersteine in über 750 Orten in 10 europäischen Ländern.

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Demnigs Stolpersteine sind die Basis für unsere Hörstolpersteine im Radio, mit denen wir der Erinnerung eine akustische Dimension hinzufügen.

In der 30-minütigen Sendung über das Projekt Stolpersteine kommt Gunter Demnig ebenso zu Wort wie Marko Feingold, Gerhard Laber, Gert Kerschbaumer, Stolperstein-Anrainer und andere.

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